
HEILPRAKTIKERIN CHRISTINA ARMBRUSTER
Familienstellen

Das Familienstellen, oder die systemische Aufstellung, ermöglicht, ein Problem in der Form zu betrachten, dass der Blick von Außen auf das Problem gelenkt wird. Somit können sich Lösungen ergeben, die nur durch den Abstand zum Problem möglich sind.
Ursprünglich wurden Aufstellungen in einer Gruppe durchgeführt und Mitglieder der Gruppe wurden gebeten als Stellvertreter Elemente des Anliegens zu verkörpern. Diese Methode wird auch heute noch erfolgreich angewendet.
Ich habe mich entschlossen, Aufstellungen im Zweiersetting mit dem Klienten zu machen und als Stellvertreter Püppchen oder Stühle zu benutzen. Diese Methode habe ich bei Gabriele Haberer-Wanger in Lahr erlernt.
Die Methode bietet den Vorteil, jederzeit eine Aufstellung zu machen, ohne eine Gruppe zusammenzustellen. Außerdem wird die Schweigepflicht besser eingehalten. Die Methode basiert auf der Fähigkeit des Menschen zur repräsentativen Wahrnehmung. So ist es möglich, dass wir uns in andere Personen hineinfühlen können. Wenn über diese Methode alle Anteile des Anliegens zu Wort kommen und Gehör finden, ist es möglich, das Anliegen neu zu betrachten und Lösungswege zu finden.
Eine systemische Aufstellung dauert ca. 2 Stunden.